Karl May Hörspiele
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Rezensionen / Kommentare

Winnetou 3, Winnetous Vermächtnis, Folge 3
  Regie: Heikedine Körting


Eintrag von JennyFlorstedt (vom 11.12.2004) (weitere Einträge von JennyFlorstedt)

Zeitlich ist die Handlung schwer einzuordnen. Der Old Shatterhand kommt wesentlich jugendlicher als in "Winnetou IV", die treue Ehefrau fehlt und zeitliche Bezüge werden eher angedeutet als ausgesprochen.
Trotzdem gelang die Verknappung sehr gut. Die Abenteuerhandlung wurde herausgelöst und gut umgesetzt.

kein Punkt
Eintrag von SirRichard (vom 25.11.2004) (weitere Einträge von SirRichard)

Leider hat EUROPA (korrigiert mich, wenn ich mich irre) ja leider nie eine vollständige Winnetou I-III Serie mit dem mich besten Blutsbrüdergespann Trixner/Halver produziert. Daher habe ich es mir gegönnt, die BOX Aufnahmen zu Winnetou I mit den PEG Aufnahmen von Winnetou II und III zu kombinieren. So macht das Hören richtig Spaß! In Ergänzung dazu sehe ich nun Winnetou III, Folge 3. Bekannte (gute) Sprecher, die gewohnt schönen Musik und Ton Elemente und vor allem ein wunderbar würdiger aber dann trotzdem kraftvoller Tatella Sata.
Der "Junger Adler" ist meinen Geschmack in der STimme nicht jung genug...aber was soll`s , ist ja nur eine Randerscheinung an einem insgesamt überaus gelungenen Hörspiel. Aber ich finde, man hätte dem ganzen vielleicht doch den Titel Winnetou IV bei zwei Folgen gönnen können. Mit den Santer-Söhnen hätte man doch noch eine zusätzliche dramaturgische Komponente einbauen können.
Insgesamt aber für mich das Sahnehäubchen auf dem Halver/Trixner Werk.

kein Punkt
Eintrag von thoschw (vom 2.5.2003) (weitere Einträge von thoschw)

Gerade weil diese Aufnahme sich aus dem zugrundeliegenden 4. Winnetou-Band nur die 'Abenteuer-Rosinen' herauspickt und dabei das liebe Herzle samt den alten Pappermann sowie die Sanders-Brüder außen vorläßt, ist dieses Hörspiel durchaus beachtlich gelungen. Denn eine werkgetreuere Umsetzung des Stoffes hätte sonst wohl allenfalls nur in einer episch breiten Form gelingen können, die jedoch das Format einer Europa-Produktion mit ihrem Fokus auf das Wesentliche gesprengt hätte.

So aber paßt diese Adaption recht homogen zu den anderen europäischen Winnetou-Werken, was nicht zuletzt auch daran liegt, daß Old Shatterhand alias Heinz Trixner natürlich keinen Deut gealtert ist und daß man so trotz der Aussage, daß sich dieses Abenteuer erst viele, viele Jahre nach Winnetous Tod ereignet, subjektiv dennoch das Gefühl hat, als sei nach Winnetous Tod höchstens mal ein Jahr vergangen.

kein Punkt
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