Karl May Hörspiele
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Rezensionen / Kommentare

Am Rio de la Plata
  Produktion: Kurt Vethake


Eintrag von Rainer Buck (vom 26.4.2007) (weitere Einträge von Rainer Buck)

Mir gefällt an dieser Produktion ganz gut, dass hier ein Ich-Erzähler auftritt, ohne allzu häufig die Dialoge störend zu unterbrechen. Das erlaubt, den umfangreichen Roman in einer 3/4 Stunde als kompakte Story ohne zuviele Brüche nachzuerzählen, allerdings fallen da natürlich sehr viele reizvolle Episoden ganz unter den Teppich.. Eie Hinzufügungen (Gitarre, Bola), die mein Vorrezensent als kindische Albernheiten bezeichnet hat, stören mich nicht besonders; dass der Ich-Erzähler die Einheimischen in Montevideo im Schnitt um Haupteslänge überragt, ist bei 1,68 cm Körpergröße von Erzähler May aber schon eine lustige Vorstellung, davon steht auch nix im Original.

kein Punkt
Eintrag von thoschw (vom 2.5.2003) (weitere Einträge von thoschw)

Alle drei Südamerika-Produktionen Kurt Vethakes erwecken den Eindruck, als sei er nicht oder jedenfalls nicht allein für die Adaption verantwortlich gewesen (bei den Editionsausgaben fehlen sämtlich die Angabe zum Autor der Bearbeitungen). Ein ganz anderer, direkt auf einen kindlichen Zuhörer gerichteter Stil bestimmt diese Aufnahmen: Onkel Charley war am Rio de la Plata und erzählt jetzt mal, was er da so alles erlebt hat: Au fein, Gitarre spielen hat er gelernt, die Bola kann er jetzt auch schwingen und ist dabei noch mit ganz, ganz bösen Fieslingen zusammengekommen. Das Ganze wurde auch noch mit einer reinen Rumpfcrew von nur sechs Sprechern aufgenommen, was Doppel- und Dreifachrollen unvermeidlich machte. Nur die Professionalität der Sprecher und der Technik vermag diese Produktion vor den Versinken in den Fluten des Rio de la Plata retten.

kein Punkt kein Punkt
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